6 Tipps für einen konstruktiven Umgang mit Problemen

Jeden Tag sind wir mit verschiedenen Problemen, oder wie ich sie gerne nenne „Herausforderungen“, in unserem Leben konfrontiert. Mal sind sie klein und einfach lösbar, mal erscheinen sie uns im ersten Moment unlösbar.

Hier sind 6 Tipps wie wir besser damit umgehen können und schneller eine Lösung finden: 

  1. Setze es in die richtige Relation, stell dir z. B. folgende Fragen: 
  • Was ist das Schlimmste was passieren kann? 
  • Was ist der bestmögliche Verlauf?
  • Welche guten Seiten hat das Problem? 
  • Wie würde ich das Problem in einem oder in zehn Jahren betrachten?
  • Was bin ich zu tun bereit, um die Problemlösung zu erreichen, die ich mir wünsche?
  1. Schlaf eine Nacht darüber, denn bis zum nächsten Tag haben sich die Emotionen gelegt und du siehst die Lösung leichter. 
  1. Ein Problem hat weniger Macht über uns, wenn wir gefühlsmäßig nicht in ihm bleiben. Denn dann sind wir bewegungsunfähig und können die Lösung nicht finden. Wir müssen unterscheiden, was außerhalb von uns geschieht und wie wir innerlich darauf reagieren. Gehe in die Beobachter-Perspektive, schaue von oben auf die Situation und nimm dich dadurch selbst aus dem Mittelpunkt. Auch damit lässt sich das Problem leichter relativieren und lösen.
  1. Gehe raus aus der Opferhaltung. Die allermeisten Probleme kann man lösen, deshalb macht es immer Sinn sich auf die Lösung zu konzentrieren und nicht auf das Problem.
  1. Problem sind oft eine Chance zum persönliche Wachstum, je mehr Probleme wir gut meistern, desto besser werden wir. Und Probleme wird es in unserem Leben immer geben. Sieh das Problem als eine Möglichkeit an daran zu wachsen, besser zu werden und dadurch deine Komfortzone zu verlassen. Sei stolz auf dich wenn du es gut gelöst hast. 
  1. Lerne auch, das Geschenk hinter den Problemen zu sehen. Oft sagen wir im Nachhinein, wenn wir das ganze Bild sehen: „Das war das Beste was mir passieren konnte.“
  2. Ok, einen Zusatztip gibt es noch 🙂 Hör auf dein Herz! Es kennt die Lösung.

Wir sind viel mächtiger als wir es oft für möglich halten. Und wir können lernen, unser Gehirn optimal zu bedienen, um eine perfekte Symbiose aus Herz und Verstand zu bilden.

Sandra Neumaier
Expertin für Gehirnbedienung

Mindset Loop und unsere Glaubenssätze

Was Bitteschön ist ein Mindset Loop wird man sich jetzt fragen 🙂 Und das zu Recht. Und was bitte hat das mit Glaubenssätzen zu tun?

Das ist ganz einfach: Unsere äußere Welt ist immer ein Spiegel unserer inneren Welt. Deshalb handeln wir so wie wir eben handeln.

Es ist ein Kreislauf und beginnt bei unseren Glaubenssätzen, es folgt ein Gedanke und eine damit verbundene Emotion. Wir handeln (und zwar auf Basis des Gedankens und der Emotion) und machen eine entsprechende Erfahrung. Diese wiederum verstärkt den Glaubenssatz. Und das Spiel beginnt von vorne.

„Egal ob du glaubst du schaffst es, oder ob du glaubst du schaffst es nicht, beides mal wirst du Recht behalten.“

Henry Ford

Wir haben die Möglichkeit an jeder Stelle in diesen Mindset Loop einzugreifen und uns neu zu entscheiden. Das kann ein neuer Gedanke sein, ein anderes Gefühl, oder eine neue Art zu RE-agieren, wir können eine neue Erfahrung machen oder an unseren Glaubenssätzen arbeiten. 

Egal an welcher Stelle wir eingreifen und uns neu entscheiden wird sich etwas IN UNS verändern und das Außen wird folgen.

Die Umstände plus UNSERE REAKTION darauf ergeben das Ergebnis. Es liegt an uns. Wir haben die Wahl.

Wir sind viel mächtiger als wir es oft für möglich halten. Und wir können lernen, unser Gehirn optimal zu bedienen, um eine perfekte Symbiose aus Herz und Verstand zu bilden. 

Sandra Neumaier
Expertin für Gehirnbedienung 

Positiv Denken funktioniert nicht

Warum funktioniert positiv Denken nicht? Referenz Erlebnisse prägen unsere Glaubenssätze und bestimmen was wir denken und fühlen. Alles wird in unserer Datenbank (im Nervensystem) gespeichert. Das sind sowohl unsere eigenen Erfahrungen sowie alle Informationen von Außen, sowie auch unsere Fantasien und Visionen. Deshalb funktioniert autogenes Training. 

Aber wieso funktioniert dann positiv denken nicht? 

Wenn man das was man denkt nicht fühlt geht der Gedanke nicht über das Stammhirn hinaus und nicht in den Körper. Wir können es nicht erleben. 

Unsere emotionale Verfassung bestimmt unsere Gedanken. Wir können nur Denken was wir auch Fühlen. Gezwungen positiv Denken hilft daher überhaupt nichts. 

Neue, von uns erdachte Lebensumstände müssen verkörpert werden. Der Körper kann die neuen Gedanken aber nur verkörpern wenn man sie auch wirklich glauben und fühlen kann.

Dann funktioniert auch die Verbindung vom Gehirn (Gedanken) über die Nervenbahnen in den Körper und damit ist es möglich die neuen Gedanken auch zu Realität werden zu lassen.

Wir Menschen sind emotionale Wesen und unsere Glaubenssätze können wir nur über neue Gedanken mit den dazu passenden Gefühlen verändern. Mit Herz & Verstand im Einklang.

Sandra Neumaier
Expertin für Gehirnbedienung

Das DISG Modell – Über Persönlichkeitstypen und wer du bist

Kennst du deine Persönlichkeit und weißt du was das DISG Modell dir für Möglichkeiten eröffnet?

Weißt du welcher Typ du bist und wo deine Stärken und deine Schwächen liegen?

Das DISG Modell, welches ich dir jetzt vorstelle ist schon sehr alt, es geht zurück auf den Arzt Hippokrates von Kos (ca. 400 v. Chr.) und unterscheidet vier Basis-Charaktere.

Auf Hugo und Henry interpretiert sieht es wie folgt aus: 

Auf der horizontalen Achse unterscheiden wir zwischen Denken (links) und Fühlen (rechts). Die linke Seite ist aufgabenorientiert, die rechte dagegen menschenorientiert. Überleg mal wo du stehst auf dieser Achse, bist du mehr der Denker oder der Fühler? 

Auf der vertikalen Achse geht es von Aktiv nach Passiv. Aktiv meint Menschen, die schnell ins Handeln kommen, umsetzungsstark sind und keinen großen Wert auf Routine und Stabilität legen. Die Menschen auf der passiven Seite dagegen wollen Routine und Stabilität, sie brauchen eine klaren Handlungsrahmen und streben nach Sicherheit. Auch hier kannst du dich einordnen wo auf der Achse du dich ungefähr befindest und dann sieh mal nach in welchem Quadranten du landest. Das ist deine Hauptausprägung, natürlich hast du aber auch von allen anderen Typen etwas in dir. 

Die jeweils gegenüberliegenden Typen bedingen sich gegenseitig, viel Helfer-Hugo bedeutet automatisch wenig Anführer-Henry usw. 

Zu verstehen welcher Persönlichkeitstyp im DISG Modell du bist und was das bedeutet ist eines der mächtigsten Dinge die ich kenne, auch in der Beziehung zu anderen Menschen. Das DISG Modell greift noch viel tiefer als ich es hier in der Kürze erklären kann.  Wenn dich das Thema interessiert melde dich gerne bei mir. 

Wir sind viel mächtiger als wir es oft für möglich halten. Und wir können lernen, unser Gehirn optimal zu bedienen, um eine perfekte Symbiose aus Herz und Verstand zu bilden. 

Deine Sandra Neumaier

Expertin für Gehirnbedienung