Individuelles Glück und Bedürfnisbefriedigung

Im Rahmen meines Studium beschäftige ich mich mit verschiedenen Themen der Psychologie und verfasse regelmäßig Aufsätze dazu.

In dieser Studienarbeit geht es darum zu erforschen, inwiefern unser individuelles Glück abhängig ist von der Befriedigung unserer Bedürfnisse. Dabei stellt sich die Frage, ob das individuelle Glück der Menschen steigt, wenn sie sich mehr und vor allem aktiv um die Befriedigung ihrer Bedürfnisse kümmern. Oder sind die Bedürfnisse sogar als Basis für unser Glück anzusehen?

Wenn sich herausstellt, dass die Bedürfnisbefriedigung als Basis für menschliches Glück und Wohlbefinden anzusehen ist, wird es möglich sein, Konzepte und Handlungsweisen daraus abzuleiten, mit Hilfe derer ein mehr an Glück generiert werden kann.

Das erste Kapitel widmet sich der Bedürfnistheorie nach Maslow, denn seine Theorie und die damit verbundene Forschung zählt zu den bekanntesten auf dem Gebiet der Bedürfnisforschung. Danach folgt ein Blick in die Glückforschung und hier im speziellen auf die Arbeit von Mihály Csikszentmihályi und seine Theorie zum Flow-Erleben.

Am Ende der Arbeit findet sich ein Fazit zu der Frage nach dem Zusammenhang von Bedürfnissen und Glück.

Viel Freude beim Lesen und Lernen 🙂

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Kontrolle und Problemlösungskompetenz

Im Rahmen meines Studium beschäftige ich mich mit verschiedenen Themen der Psychologie und verfasse regelmäßig Aufsätze dazu.

In dieser Studienarbeit geht es darum zu erforschen, inwiefern es einen Zusammenhang zwischen der Kontrolle und der Problemlösungskompetenz eines Menschen gibt.

Wenn sich herausstellt, dass das Gefühl der Kontrolle dabei hilft die Problemlösungskompetenz bei Menschen zu erhöhen, gilt es Konzepte und Handlungsweisen abzuleiten, um die individuelle gefühlte Kontrolle über die jeweilige Situation erhöhen zu können und damit zum besseren Problemlöser zu werden.

Das erste Kapitel widmet sich daher dem Thema Kontrolle und damit verbunden Fragen wie: „Was genau verstehen wir unter Kontrolle?“, „Was gibt uns ein Gefühl der Kontrolle?“ und „Wie können wir das Gefühl der Kontrolle erhöhen?“.

Im zweiten Kapitel beschäftigen wir uns mit Problemen und dem Prozess der Problemlösung. Dabei soll zuerst definiert werden was genau ein Problem ist und wann ein Problem als gelöst gilt. Neben dem Problemlösungsprozess werden auch die Klassifikationen von Problemen näher beleuchtet.

Am Ende der Arbeit findet sich ein Fazit zu der Frage inwiefern die Kontrolle und die Problemlösungskompetenz im Zusammenhang stehen und was daraus abgeleitet werden kann.

Viel Freude beim Lesen und Lernen 🙂

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Was Gehirnbedienung und die neue Arbeitswelt gemeinsam haben

Über Veränderung, Sinn, Mut und Verantwortung

Wir leben in stürmischen Zeiten, die Welt verändert sich rasant. Die Digitalisierung hat durch die aktuelle Situation einen Aufschwung ungeahnten Ausmaßes bekommen. Ideen wie Homeoffice anstatt Büro und Videokonferenzen anstatt Meetings und Geschäftsreisen sind zwar nicht neu, jedoch war es als neuer Standard für die meisten Firmen bis zum Anfang dieses Jahres noch undenkbar. Und plötzlich ist es die neue Normalität.

Unser soziales Leben verändert sich. Wir reduzieren die persönlichen Kontakte, halten Abstand und begegnen uns im öffentlichen Leben mit Masken um den Virus unter Kontrolle zu bekommen.

Doch was macht das mit uns und mit unserem Gehirn? Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den Kontakt und auch die körperliche Nähe zu anderen Menschen.

Wie wird sich unsere Arbeitswelt verändern, wenn wir die meiste Zeit alleine Zuhause im Homeoffice vor unserem Bildschirm sitzen? Brauchen wir noch für jeden Mitarbeiter einen Arbeitsplatz? Die ersten Firmen haben bereits ganze Bürogebäude gekündigt. Aber können Teams online genauso produktiv und kreativ zusammenarbeiten? Was bleibt womöglich auf der Strecke?

Wir wissen aus der Hirnforschung, dass Menschen in einer Gemeinschaft intelligenter, leistungsfähiger und kreativer sind als alleine. In diesem Zusammenhang fällt gerne „WeQ statt IQ“. Weg von den ICH-Qualitäten und hin zu gemeinschaftlicher Intelligenz und einem gesellschaftlichen Miteinander.

Menschliche Gemeinschaften, egal ob privat oder im Geschäft, können große Ideen entwickeln. Aktuell konzentrieren sich viele Firmen noch zu sehr auf den Erhalt des Status Quo. Manager sind oft gelenkt vom Konkurrenzkampf, Machterhalt und der Bewahrung von Privilegien. Es herrscht eine regelrechte Angst vor Veränderungen. Jedoch gedeiht in einem solche Umfeld keine Innovation und kein kreatives Miteinander. Es ist wichtig einen Raum zu schaffen, in dem eine auf die Zukunft gerichtete gemeinsame Aufbruchsstimmung herrscht.

Wenn Menschen diese Möglichkeit geboten wird, werden sie entsprechende Erfahrungen machen können. Dadurch wird echte und nachhaltige Veränderung möglich.

Veränderung passiert immer von innen nach außen. Auch in Organisationen muss man deshalb bei den Menschen ansetzen. Sie dürfen ihre innere Haltung verändern, die Art wie sie denken und anschließend handeln. Die Firma stellt lediglich den Rahmen und schafft die Möglichkeiten. Denn eine von oben beorderte Veränderung wird langfristig nicht zum Erfolg führen.

Unser Gehirn:

Grundsätzlich gibt es zwei Triebkräfte die das menschliches Verhalten steuern: Schmerz vermeiden oder Freude empfinden. Wir werden bei allen Entscheidungen von einer dieser Kräfte angetrieben. Das interessante dabei ist, dass man es schaffen kann, die langfristige Freude stärker werden zu lassen als die kurzfristige Freude oder Schmerzvermeidung. Es sind lediglich Nervenverbindungen in unserem Gehirn die aus Erfahrungen entstanden sind und die uns steuern. Diese lassen sich aber verändern.

Darüber hinaus versucht unser Gehirn ständig in einem kohärenten Zustand zu sein, sozusagen im Energiesparmodus. Das macht evolutionsbedingt jede Menge Sinn. Urzeitlich gesehen war Energieverschwendung unter Umständen sehr schnell tödlich. Unser Gehirn läuft daher immer auf denselben bekannten neuronalen Autobahnen. Etwas Neues ist dagegen erstmal ein kleiner Trampelpfad im Kopf und wir nehmen einfach immer wieder lieber die Autobahn. Durch konsequente Wiederholung können wir die neue Verbindung stärken und zur neuen Autobahn werden lassen.

Das bedeutet, dass ein Mensch sich nur verändert, wenn er einen Grund hat und die Notwendigkeit klar erkennt. Denn Veränderung ist erstmal anstrengend. Das wiederum erklärt, warum eine von oben delegierte Veränderung ohne einem breiten Verständnis im Team fast immer scheitert.

Die Lösung liegt auf der Hand: Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern den Sinn für die Veränderung und Verantwortung geben. Wenn die Menschen verstehen warum diese Veränderung notwendig ist und sie den Raum für die Gestaltung bekommen, wird der Wandel auch gelingen.

Dafür ist es aber notwendig, dass die Unternehmen ein klares „Warum“ definiert haben. Alle Veränderungen sollten dann das Warum der Firma stützen. Definieren Sie den Sinn Ihres Unternehmens und nehmen Sie die Mitarbeiter und auch ihre Kunden mit auf die Reise.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, nach welchen Kriterien Menschen Entscheidungen treffen. Wir wissen heute, dass Entscheidungen in einem sehr alten Hirnteil, dem limbischen System getroffen werden. Dort werden auch unsere Emotionen gesteuert. Das heißt – wir Menschen werden bei unseren Entscheidungen von unseren Emotionen geleitet. Die emotionalen Entscheidungen versuchen wir dann rational zu begründen. Das fällt uns aber oft schwer und wir sagen dann so etwas wie: „Naja, das war so ein Bauchgefühl, ich wusste einfach, dass es richtig ist“. Wir können es mit Sprache nicht erklären, da unser Sprachzentrum in einem anderen Hirnteil liegt. Deshalb fällt es uns schwer, unsere Emotionen in Worte zu fassen. Wir argumentieren dann mit rationalen Fakten.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen mit einer Hirnverletzung im Bereich des limbischen Systems keine Entscheidungen mehr treffen können. Diese Menschen hatten durch die Verletzung keinen Zugriff auf ihre Emotionen und es war ihnen somit nicht möglich, sich zu entscheiden. Es war ihnen schlicht egal.

Kreative Freiräume schaffen für mehr Alpha-Wellen

Aus der Neurobiologie wissen wir, dass unser Gehirn messbar auf verschiedenen Frequenzen schwingt – unseren Gehirnwellen.
Dabei gilt: eine Schwingung pro Sekunde ist ein Hertz (Hz).

  • Die niedrigste Frequenz ist dabei die Delta Welle (1-4 Hz), dort befinden wir uns im Tiefschlaf, dem Unbewusstem.
  • Danach kommen die Theta Wellen (4-8 Hz). Diese kommen vermehrt vor wenn wir sehr müde sind oder gerade einschlafen. Es ist unser Unterbewusstsein. Diesen Zustand können wir auch in tiefer Meditation, Trance und Hypnose erreichen.
  • 8-12 Hz entspricht dem Alpha Wellen Bereich, dem Bereich tiefer Entspannung.
  • Darüber gibt es noch den Beta Bereich (12-38 Hz), unser Wachzustand. Hier ist unser Bewusstsein mit dem wir arbeiten, Sport machen, lesen und lernen.
  • Und ganz oben bei über 40 Hz befindet sich der Gamma Wellen Bereich. Dieser wurde bisher selten gemessen und kommt im Alltag kaum vor. Durch sehr tiefe Meditation oder extrem fokussiertem Handeln kann man diese Frequenz erreichen.
Schwinungsfrequenzen des menschlichen Gehirns

Der interessanteste Bereich hierbei ist der Alpha-Wellen Bereich. Es ist ein Zustand in dem wir sehr entspannt sind, uns in unserer Mitte befinden und gleichzeitig wach und klar sind. Wir können uns gut fokussieren, sind kreativ, fantasievoll und finden Lösungen für komplexe Probleme. Mit ein wenig Übung können wir uns durch Meditation sehr schnell in diesen Zustand bringen. Hier herrscht eine sehr hohe Achtsamkeit. Wir befinden uns voll in der Gegenwart, im Hier und Jetzt.

Dafür braucht es aber Freiräume und Verantwortung, um Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich auszuprobieren. Und es braucht eine Fehlerkultur in der auch Fehler ausdrücklich erwünscht sind. Denn nur dann kann Neues ohne Angst versucht und Scheitern kann als Grund zum Wachsen angesehen werden. Wie Thomas Edison so schön sagte: „Ich bin nicht gescheitert – ich habe 10.000 Wege entdeckt, die nicht funktioniert haben.“

Die Welt braucht mehr bewusste, wache und mutige Menschen, die selbstbestimmt und aktiv ihr Leben gestalten.

Firmen sollten deshalb ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Es ist die sinnvollste Investition in die Zukunft, die sie tätigen können.

Vorteile für Unternehmen:

Vorteile für Unternehmen

Folgende individuellen Persönlichkeitsmerkmale sollte jeder Mensch über sich wissen:

  • Charaktereigenschaften
  • Stärken und Schwächen
  • Denkmuster
  • Verhaltensmuster
  • Gefühlsmuster
  • Werte
  • Einstellungen & Glaubenssätze

Mit diesem Wissen kann jeder anschließend überprüfen, welches Bild er von sich selbst hat. Wir handeln immer entsprechend unseres Selbstbildes. Wenn wir jedoch dagegen handeln, bleibt dieses komische, unbehagliche Gefühl zurück. Jeder kennt es. Wir machen etwas obwohl wir wissen, dass es nicht gut für uns ist. Dafür gibt es zahlreiche Gründe. Oft ist es aber einfach nur die Tatsache, dass wir nicht „nein“ sagen können. Aber um das überhaupt zu bemerken braucht es eine gewisse Selbsterkenntnis und Selbstreflexion.Wenn wir uns selbst gut kennen, ist es einfacher mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und wertschätzend und aufrichtig zu Kommunizieren. Diese Fähigkeiten kann man trainieren. Kommunikation ist ein Schlüsselelement für gelungenen Beziehungen. Die gewaltfreie Kommunikation nach Marschall B. Rosenberg hilft dabei, gute Beziehungen in Firmen und Organisationen zu schaffen.

Wie gelingen nun nachhaltige Veränderungen?

Es gibt ein Modell, welches ich den „Mindset-Loop“ nenne:

Mindset Loop

Es ist ein Kreislauf und wir haben die Möglichkeit an jeder Stelle in diesen Kreislauf einzugreifen und uns neu zu entscheiden. Das kann ein neuer Gedanke sein, ein anderes Gefühl, oder eine neue Art zu RE-agieren. Wir können bewusst eine neue Erfahrung machen oder an unseren Glaubenssätzen arbeiten.

Egal an welcher Stelle wir eingreifen und uns neu entscheiden: Es wird sich etwas IN UNS verändern und das Außen wird folgen.

Lassen Sie mir dazu eine Geschichte über Glaubenssätze erzählen:

Kennen Sie Roger Bannister? Er ist 1954 als erster Mensch die englische Meile in unter 4 Minuten gelaufen.
Kein Mensch zuvor konnte diesen Wert knacken – es galt als UNMÖGLICH!
Warum aber hat er es dann geschafft? Und nach ihm im selben Jahr 37 weitere Läufer, im Jahr darauf sogar über 300!

Ganz einfach: Der Glaubenssatz war nicht länger vorhanden. Roger Bannister hatte es geschafft sich selbst davon zu überzeugen, dass es möglich ist die Meile unter 4 Minuten zu laufen. Alle nach ihm wussten dann, dass es möglich war und haben es auch geschafft.

Überlegen Sie mal, was das für jeden von uns bedeutet! Wie viele Grenzen haben wir im Kopf?
Was alles halten wir für unmöglich?

Wenn der Mensch es schafft, sich seiner (hinderlichen) Glaubenssätze bewusst zu werden und sie verändert, ist buchstäblich alles möglich. Das ist ein Schlüssel zu Erfolg, Zufriedenheit, Erfüllung und Glück. Sowohl bei jedem Einzelnen, als auch in Organisationen, Firmen und Gesellschaften.

Sind wir Opfer oder Schöpfer?

Viele Menschen sehen sich als Opfer ihrer Umstände. Sie haben nie gelernt, wie mächtig sie sind. Das ABC Modell der Persönlichkeitsentwicklung geht dieses Problem an:

ABC Modell der Persönlichkeitsentwicklung

Das ABC Modell beschreibt, dass zwischen dem Reiz und unserer Reaktion unsere Bewertung liegt. Je nachdem wie wir den Reiz bewerten, entscheiden wir uns zu reagieren. Die Bewertung hängt von unseren Glaubenssätzen und Prägungen aus der Vergangenheit ab. Zumeist geschehen unsere Reaktionen dann „automatisch“ und unbewusst. Wir handeln ohne groß nachzudenken.

Die Macht liegt aber genau darin: Wir können entscheiden wie wir die Situation bewerten und wir können entscheiden wie wir reagieren. Es ist an uns. Die Umstände + unsere Reaktion = das Ergebnis. Wir sind verantwortlich für alle unsere Gedanken und darauffolgenden Gefühlen und Verhalten. Wir können es uns wieder ins Bewusstsein rufen, dass wir jederzeit die Wahl haben uns neu zu entscheiden.

Dazu ein passendes Zitat von Viktor Frankl:
„Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur WAHL unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere FREIHEIT.“

Changemanagement:

Ebenfalls hilfreich für nachhaltige Veränderungen in Unternehmen ist das Wissen über die „Change- Kurve“.

Change Kurve mit Hugo und Henry

Beim Changemanagement ist es zunächst wichtig, den Fokus richtig zu setzen. Viele Unternehmen machen den Fehler, mit aller Kraft von etwas weg zu wollen. Der Fokus muss auf die Zukunft ausgerichtet werden: Wo wollen wir hin? Nicht das Alte bekämpfen, sondern gemeinsam das Neue erschaffen. 90% aller Menschen haben erstmal Angst vor Veränderungen. Das Ziel muss daher sein, jedem das Gefühl zu geben Teil des Ganzen zu sein, wertgeschätzt zu werden und auch in der neuen Umgebung einen wertvollen Beitrag leisten zu können. Das wird die anstehende Veränderung sehr viel leichter gestalten.

Checkliste der wichtigsten Aufgaben bei anstehenden Veränderungen:

  • den gemeinsamen Sinn allen Handels definieren und damit Verständnis für anstehende Veränderungen schaffen
  • wertschätzende und aufrichtige Kommunikation
  • Verantwortung abgeben und den Mitarbeitern Freiräume schaffen
  • Persönlichkeitsentwicklung der Mitarbeiter aktiv fördern
  • als Führungskraft die grundsätzlichen Funktionsweisen menschlichen Verhaltens verstehen und erkennen
  • eine Fehlerkultur etablieren
  • effizientes Changemanagement einsetzen

Zum Schluss möchte ich Ihnen Mut machen. Wir leben in herausfordernden, dynamischen Zeiten und die Veränderungen werden zunehmen. Mehr denn je braucht es jetzt starke, wache und mutige Persönlichkeiten in den Unternehmen und in unserer Gesellschaft. Menschen die sich den Herausforderungen gerne stellen und als Wegbereiter vorangehen, damit andere folgen können.

„Neue Wege entstehen, indem wir sie gehen.“ Friedrich Nietzsche

Lassen Sie uns lernen schnell zu sein, uns an die Gegebenheiten anzupassen und neue Chancen zu erkennen. Am Ende ist es der Mut, der Sie zum Gewinner macht.

Sandra Neumaier

Expertin für Gehirnbedienung®

Mein Warum

Warum ich tue was ich tue.

Wir leben in turbulenten und unsicheren Zeiten. Dinge, die wir bisher als selbstverständlich und vermeintlich sicher betrachtet haben, werden plötzlich unsicher.

Umso wichtiger ist es, dass wir unser Schicksal selbst in die Hand nehmen und uns nicht auf andere verlassen.

Mein Warum:
Die Welt braucht mehr bewusste, wache und mutige Menschen, die selbstbestimmt und aktiv ihr Leben gestalten.

Verantwortung übernehmen sowie dem Leben und dem eigenen Wirken einen Sinn geben und sich dabei flexibel auf Veränderungen einlassen. Der tiefer Sinn meiner Arbeit ist es, genau das den Menschen mit auf den Weg zu geben und sie dabei zu ermutigen, zum Schöpfer ihres Lebens zu werden.

Unternehmen brauchen heute mehr denn je starke, wache und mutige Persönlichkeiten, die sich den Herausforderungen gerne stellen und als Wegbereiter voran gehen, damit andere folgen können.

Wir sind viel mächtiger als wir es oft für möglich halten. Und wir können lernen, unser Gehirn optimal zu bedienen, um eine perfekte Symbiose aus Herz und Verstand zu bilden.

Sandra Neumaier
Expertin für Gehirnbedienung

Deine Grenzen

Warum andere deine Grenzen überschreiten: 

  1. Du kennst deine Grenzen nicht! Deswegen kennen auch andere diese Grenzen nicht.
  2. Du verteidigst deine Grenzen nicht! Deswegen nehmen andere deine Grenzen nicht ernst.

Es sind nicht die anderen, die dich absichtlich ausnutzen und überfordern. DU bist es, der sich ausnutzen und überfordern LÄSST.

Gründe, warum wir keine Grenzen setzen:

Was treibt uns dazu, solch ein JA aus dem Mund fallen zu lassen? Was hält uns davon ab, früher Grenzen zu setzen?

  • ein höheres Sicherheitsbedürfnis
  • das Bedürfnis nach mehr Selbstbewusstsein
  • das Gefühl, gebraucht zu werden (gegenüber der Angst, abgelehnt zu werden)
  • die Annahme, zum Leben anderer oder überhaupt zu irgendetwas beizutragen
  • der Bedarf nach Bestätigung
  • der Drang zu zeigen, dass man sich auf dich verlassen kann
  • die Sehnsucht, zu helfen
  • das Verlangen, dazu zu gehören und nicht von „der Gruppe“ abgeschnitten oder ausgestoßen zu werden (wobei das die Familie, der Freundes- oder auch Kollegenkreis sein kann) und damit etwas zu verpassen
  • einen „gut“ zu haben
  • gute Manieren zu zeigen (z.B. beim Essen, wenn man nicht mehr kann und dennoch Nachschlag nimmt)
  • niemanden verletzen zu wollen, sondern Harmonie aufrecht zu erhalten
  • nicht als egoistisch, herzlos, egozentrisch, faul oder gar gleichgültig gelten zu wollen und nicht zuletzt
  • der Wunsch, ohne Schuldgefühle durch den Tag zu gehen

Wie du leichter eine Grenze setzen kannst: 

  1. Hör auf dein Bauchgefühl, wenn es sich nicht mehr gut anfühlt ist deine Grenze erreicht
  2. AKZEPTIERE selbst deine eigenen Grenzen, nur so können sie auch andere akzeptieren. Sage dir: „Okay, ich akzeptiere meine Grenze. Ich verstehe, dass diese Grenze nötig ist, damit es mir weiterhin gut gehen kann. Nur wenn es mir gut geht, kann ich für mich und für andere da sein.“ Du hilfst niemandem, wenn du dich permanent für andere aufopferst und dann selbst keine Kraft mehr hast.
  3. Lerne klar und deutlich „NEIN“ zu sagen. 

Grenzen setzen stärkt das Selbstbewusstsein. 

Wir sind viel mächtiger als wir es oft für möglich halten. Und wir können lernen, unser Gehirn optimal zu bedienen, um eine perfekte Symbiose aus Herz und Verstand zu bilden. 

Deine Sandra Neumaier
Expertin für Gehirnbedienung

6 Tipps für einen konstruktiven Umgang mit Problemen

Jeden Tag sind wir mit verschiedenen Problemen, oder wie ich sie gerne nenne „Herausforderungen“, in unserem Leben konfrontiert. Mal sind sie klein und einfach lösbar, mal erscheinen sie uns im ersten Moment unlösbar.

Hier sind 6 Tipps wie wir besser damit umgehen können und schneller eine Lösung finden: 

  1. Setze es in die richtige Relation, stell dir z. B. folgende Fragen: 
  • Was ist das Schlimmste was passieren kann? 
  • Was ist der bestmögliche Verlauf?
  • Welche guten Seiten hat das Problem? 
  • Wie würde ich das Problem in einem oder in zehn Jahren betrachten?
  • Was bin ich zu tun bereit, um die Problemlösung zu erreichen, die ich mir wünsche?
  1. Schlaf eine Nacht darüber, denn bis zum nächsten Tag haben sich die Emotionen gelegt und du siehst die Lösung leichter. 
  1. Ein Problem hat weniger Macht über uns, wenn wir gefühlsmäßig nicht in ihm bleiben. Denn dann sind wir bewegungsunfähig und können die Lösung nicht finden. Wir müssen unterscheiden, was außerhalb von uns geschieht und wie wir innerlich darauf reagieren. Gehe in die Beobachter-Perspektive, schaue von oben auf die Situation und nimm dich dadurch selbst aus dem Mittelpunkt. Auch damit lässt sich das Problem leichter relativieren und lösen.
  1. Gehe raus aus der Opferhaltung. Die allermeisten Probleme kann man lösen, deshalb macht es immer Sinn sich auf die Lösung zu konzentrieren und nicht auf das Problem.
  1. Problem sind oft eine Chance zum persönliche Wachstum, je mehr Probleme wir gut meistern, desto besser werden wir. Und Probleme wird es in unserem Leben immer geben. Sieh das Problem als eine Möglichkeit an daran zu wachsen, besser zu werden und dadurch deine Komfortzone zu verlassen. Sei stolz auf dich wenn du es gut gelöst hast. 
  1. Lerne auch, das Geschenk hinter den Problemen zu sehen. Oft sagen wir im Nachhinein, wenn wir das ganze Bild sehen: „Das war das Beste was mir passieren konnte.“
  2. Ok, einen Zusatztip gibt es noch 🙂 Hör auf dein Herz! Es kennt die Lösung.

Wir sind viel mächtiger als wir es oft für möglich halten. Und wir können lernen, unser Gehirn optimal zu bedienen, um eine perfekte Symbiose aus Herz und Verstand zu bilden.

Sandra Neumaier
Expertin für Gehirnbedienung

Das Unterbewusstsein – unser internes Steuersystem

Wir Menschen verbringen den allermeisten Teil unserer Zeit unbewusst. Wir laufen im Autopilot und unser Unterbewusstsein steuert uns durchs Leben. Das ist prinzipiell erstmal eine geniales Konzept der Evolution und auch überlebensnotwendig für uns. Jedoch sollten wir daran arbeiten öfter mal bewusst die Steuerung in unserem Leben zu übernehmen und den Autopilot auszuschalten.

Zudem ist es sehr hilfreich, sich bewusst zu machen, was unser Unterbewusstsein und damit unsere Glaubenssätze und Programmierung eigentlich prägt und damit auch unser Leben steuert.

Es gibt 3 Dinge die unser Unterbewusstsein prägen:

  • Sprache: was wurde uns erzählt und was haben wir reingelassen?
  • Modellierung: unsere Spiegelneuronen im Kopf sind die ganze Zeit über aktiv und ahmen Verhaltensweisen der anderen nach. Vor allem bei kleinen Kindern kann man das toll beobachten, aber auch bei uns Erwachsenen läuft dieser Prozess ständig ab. Es heißt wir sind der Querschnitt der fünf Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen. Deshalb ist es ratsam sich mit einem guten Umfeld zu umgeben. Prüf doch mal, mit welchen Menschen du die meiste Zeit verbringst:
    Geben sie dir Energie, oder rauben sie dir Energie?
    Sind es positive Menschen oder die ewigen Nörgler?
    Kannst du etwas lernen von ihnen?
  • Erfahrungen: welche konkreten Dinge haben wir erlebt

All das lässt uns zu dem werden, was wir sind und lässt uns so handeln wie wir eben handeln. Jedoch ist es möglich jederzeit einzugreifen und uns unserer Selbst BEWUSST zu werden. Jede unbewusste Verhaltensweise können wir verändern, sobald wir es uns bewusst machen. Auch jeden automatisierten Gedanke und jedes Gefühl können wir verändern. Wir sind Schöpfer aber handeln leider allzu oft wie Opfer.

Deshalb: Bewusst machen, verstehen was es mit uns macht, annehmen und dann entscheiden neu zu denken.

Es liegt (wie immer) an uns.

Wir sind viel mächtiger als wir es oft für möglich halten. Und wir können lernen, unser Gehirn optimal zu bedienen, um eine perfekte Symbiose aus Herz und Verstand zu bilden. 

Deine Sandra Neumaier
Expertin für Gehirnbedienung

Es fehlt uns am Mut

„Mut ist, den Möglichkeiten mehr Glauben zu schenken als dem Erlebten.“

Dieses Zitat bringt es auf den Punkt, denn uns fehlt es am Mut! Warum? 

Weil wir alles was wir uns vorstellen können auf unsere Referenzerlebnisse stützen. Das heißt, alles was außerhalb unserer Erfahrungen liegt, ist für uns sehr schwer zu greifen und übersteigt oft unsere Vorstellungskraft. 

Wenn wir aber etwas Neues in unserem Leben wollen müssen wir mutig genug sein es uns auch vorzustellen und vor allem daran zu glauben das es möglich ist, denn alles beginnt mit einem Gedanken. Jede Idee, alles was die Menschen je erschaffen haben begann mit einem Gedanken und wurde dann zur Realität. 

Das was wir aktuell in unserem Leben vorfinden ist das Ergebnis unserer bisherigen Gedanken. Sobald wir unsere Gedanken ändern, ändern wir unser Leben. Alles beginnt in uns, denn Wandel geschieht von Innen nach Außen. IMMER. 

Wir sollten uns viel mehr um unsere Gedanken „kümmern“. Uns unserer Gedanken BEWUSST werden und sie aktiv steuern. Wir verbringen viel zu viel Zeit im unbewussten Zustand, wo wir auf Autopilot laufen und uns unserer Gedanken nicht bewusst sind. 

Geh raus, trau dich, mach neue Erfahrungen und spreng deine Grenzen. Diese existieren ohnehin nur in deinem Kopf! Erschaffe dir eine neue Realität und damit ein neues Leben.

Schonmal darüber nachgedacht? 😉 

Wir sind viel mächtiger als wir es oft für möglich halten. Und wir können lernen, unser Gehirn optimal zu bedienen, um eine perfekte Symbiose aus Herz und Verstand zu bilden. 

Sandra Neumaier
Expertin für Gehirnbedienung

Mindset Loop und unsere Glaubenssätze

Was Bitteschön ist ein Mindset Loop wird man sich jetzt fragen 🙂 Und das zu Recht. Und was bitte hat das mit Glaubenssätzen zu tun?

Das ist ganz einfach: Unsere äußere Welt ist immer ein Spiegel unserer inneren Welt. Deshalb handeln wir so wie wir eben handeln.

Es ist ein Kreislauf und beginnt bei unseren Glaubenssätzen, es folgt ein Gedanke und eine damit verbundene Emotion. Wir handeln (und zwar auf Basis des Gedankens und der Emotion) und machen eine entsprechende Erfahrung. Diese wiederum verstärkt den Glaubenssatz. Und das Spiel beginnt von vorne.

„Egal ob du glaubst du schaffst es, oder ob du glaubst du schaffst es nicht, beides mal wirst du Recht behalten.“

Henry Ford

Wir haben die Möglichkeit an jeder Stelle in diesen Mindset Loop einzugreifen und uns neu zu entscheiden. Das kann ein neuer Gedanke sein, ein anderes Gefühl, oder eine neue Art zu RE-agieren, wir können eine neue Erfahrung machen oder an unseren Glaubenssätzen arbeiten. 

Egal an welcher Stelle wir eingreifen und uns neu entscheiden wird sich etwas IN UNS verändern und das Außen wird folgen.

Die Umstände plus UNSERE REAKTION darauf ergeben das Ergebnis. Es liegt an uns. Wir haben die Wahl.

Wir sind viel mächtiger als wir es oft für möglich halten. Und wir können lernen, unser Gehirn optimal zu bedienen, um eine perfekte Symbiose aus Herz und Verstand zu bilden. 

Sandra Neumaier
Expertin für Gehirnbedienung 

Positiv Denken funktioniert nicht

Warum funktioniert positiv Denken nicht? Referenz Erlebnisse prägen unsere Glaubenssätze und bestimmen was wir denken und fühlen. Alles wird in unserer Datenbank (im Nervensystem) gespeichert. Das sind sowohl unsere eigenen Erfahrungen sowie alle Informationen von Außen, sowie auch unsere Fantasien und Visionen. Deshalb funktioniert autogenes Training. 

Aber wieso funktioniert dann positiv denken nicht? 

Wenn man das was man denkt nicht fühlt geht der Gedanke nicht über das Stammhirn hinaus und nicht in den Körper. Wir können es nicht erleben. 

Unsere emotionale Verfassung bestimmt unsere Gedanken. Wir können nur Denken was wir auch Fühlen. Gezwungen positiv Denken hilft daher überhaupt nichts. 

Neue, von uns erdachte Lebensumstände müssen verkörpert werden. Der Körper kann die neuen Gedanken aber nur verkörpern wenn man sie auch wirklich glauben und fühlen kann.

Dann funktioniert auch die Verbindung vom Gehirn (Gedanken) über die Nervenbahnen in den Körper und damit ist es möglich die neuen Gedanken auch zu Realität werden zu lassen.

Wir Menschen sind emotionale Wesen und unsere Glaubenssätze können wir nur über neue Gedanken mit den dazu passenden Gefühlen verändern. Mit Herz & Verstand im Einklang.

Sandra Neumaier
Expertin für Gehirnbedienung