Wenn Trennung zur Zukunft wird – warum faire Offboarding-Prozesse Unternehmen verändern
„Entlassungen sind schwierig für alle Beteiligten.“
Mit dieser Überschrift beschreibt der Donaukurier in einem aktuellen Artikel meine Arbeit gemeinsam mit Petra Weinzierl.
Wir begleiten Unternehmen dabei, Trennungen professionell, menschlich und zukunftsorientiert zu gestalten – und zeigen, dass in jedem Ende auch ein Anfang liegen kann.
💬 Trennung ist nicht das Ende – sie ist Teil von Entwicklung
Ob in Beziehungen oder im Beruf: Abschiede gehören zum Leben.
Doch im Unternehmenskontext sind sie besonders sensibel.
Kündigungen bedeuten oft emotionale Belastung, wirtschaftlichen Druck und Unsicherheit – für alle Seiten.
Gerade deshalb ist eine bewusste Trennungskultur so wichtig.
Sie entscheidet, ob Menschen gestärkt oder gebrochen aus einem Prozess hervorgehen.
Und sie zeigt, ob ein Unternehmen seine Werte auch dann lebt, wenn es schwierig wird.
🧭 Der gesellschaftliche Blick – Jean-Pol Martins Analyse
In seinem Beitrag „Warum der Beitrag über Entlassungen so wichtig ist“ beschreibt Jean-Pol Martin, warum faire Offboarding-Prozesse nicht nur intern, sondern gesellschaftlich bedeutsam sind.
Er schreibt über Selbstwirksamkeit, Menschlichkeit und den Wert von sozialer Verantwortung – Themen, die mich in meiner Arbeit zutiefst begleiten.
Denn Trennung ist nie nur eine organisatorische Maßnahme, sondern immer auch eine Frage der Haltung.
Mit unserem Ansatz in der ZukunftsBrücke knüpfen wir genau dort an: Wir verstehen Trennung nicht als Scheitern, sondern als Teil bewusster Weiterentwicklung – für Unternehmen und Menschen gleichermaßen.
🌉 Zukunftsbrücke – Coaching im Wandel
Mit der Zukunftsbrücke haben wir ein Konzept geschaffen, das Unternehmen in Veränderungsprozessen begleitet – besonders dann, wenn es um Trennung, Neuorientierung oder Restrukturierung geht.
Unser Ziel ist es,
- Führungskräfte und Mitarbeitende in Umbrüchen zu stärken,
- Wissen zu sichern, statt es mitgehen zu lassen,
- und neue Perspektiven zu öffnen, wo bisher nur Verlust gesehen wurde.
Offboarding mit Haltung bedeutet für mich:
- Emotionen ernst nehmen
- Kommunikation klar und wertschätzend gestalten
- Menschen in ihrer Würde halten
- und Strukturen schaffen, die Lernen und Loslassen gleichzeitig ermöglichen
🧠 Gehirnbedienung® – Bewusstsein als Schlüssel
Gerade in Umbruchsituationen zeigt sich, wie Menschen mit Unsicherheit, Emotionen und Verantwortung umgehen.
Hier setze ich mein Modell Gehirnbedienung® ein – es verbindet psychologische Erkenntnisse mit bewusster Selbstführung.
Es hilft,
- Gedanken zu sortieren,
- Emotionen zu regulieren,
- Entscheidungen klar zu treffen,
- und auch in herausfordernden Momenten handlungsfähig zu bleiben.
Denn Veränderung braucht nicht nur Strukturen – sie braucht innere Stabilität.
💡 Neue Menschenrechte im Arbeitskontext
In meiner Arbeit orientiere ich mich an den Neuen Menschenrechten von Jean-Pol Martin.
Drei davon sind besonders relevant, wenn es um Trennung und Veränderung geht:
- Sicherheit – auch in Zeiten des Wandels
- Soziale Einbindung – das Gefühl, weiterhin Teil eines größeren Ganzen zu sein
- Selbstverwirklichung – die Chance, sich in einer neuen Rolle wiederzufinden
Diese Haltung macht Organisationen nicht nur menschlicher, sondern langfristig widerstandsfähiger und glaubwürdiger.
🚀 Fazit: Zukunft gestalten heißt Brücken bauen
Trennung ist kein Tabu.
Wenn sie mit Bewusstsein, Haltung und Klarheit gestaltet wird, kann sie zu einer Brücke werden – zwischen dem, was war, und dem, was entstehen darf.
Ich glaube: Zukunft entsteht dort, wo wir auch in Abschieden Verbindung halten.
Mehr über unsere Arbeit findest du auf www.zukunftsbruecke.in.